Mit ‘Gesamtkonzernsteuer’ getaggte Beiträge

Transnationale Konzerne zersetzen unsere Gemeinschaften. Sie verklagen uns, weil wir uns für unsere Rechte einsetzen. Sie zerstören unser KlimUnbenannta. Und sie kommen damit davon! Jetzt ist es an der Zeit, diesen Konzernen die Wertschätzung zu geben, die sie verdienen! Stimme jetzt ab, welcher dieser Konzerne die begehrte Goldene Klobürste für ihre Straflosigkeit verdient. Vielleicht nutzen die Konzerne sie ja dann, um ihre Geschäft zu bereinigen.

link zur Abstimmung

… vielen Dank deutsche Bank, für eine extreme antisoziale (unsoziale/assoziale?) Verteilung des Vermögens in der Bevölkerung- du trägst Deinen Teil dazu bei!
Dass Banken eine einzige ausbeuterische und assoziale Masse sind, sehen immer noch nur die wenigsten Menschen ein. Arbeiten gehen und die Demokratie am Wahltag ausleben ist das Credo (doch eine Wahl haben wir NICHT: ein Kreuz zu machen, heißt dem Kapitalismus zu zustimmen): Wir (oder folgende Generationen) werden bekommen, was wir/sie verdienen.

Es sollte besser niemand sagen, er hätte es nicht gewußt: Unwissenheit hilft auch im Strafrecht  nicht vor Strafe.

FAZ: Trotz Dauer-Krise : In der Deutschen Bank arbeiten 643 Millionäre
(die Kommentare sind auch mal wieder lesenswert!!)

Und das alles „kratzt kein Schwein“… ich lasse mal den Teil aus, was ich weiter davon denke, oder wie ich mich fühle…

Für progressiv halte ich diesen guten Mann: das englische Video macht mehr Spaß, da im deutschen das Wort „bullshit“ mit „Quatsch“ übersetzt wurde. (Das ist eine sehr ungenaue Übersetzung…!!) Ausserdem ist die Rede von Winnie Byanyima (Oxfam) ebenfalls TOP!!

In über 150 Filialen in Deutschland – alle an gut frequentierten Orten, mitten in Fußgängerzonen oder an Bahnhöfen und Flughäfen – bietet Starbucks seine Kaffee-Spezialitäten an.

2011 führte das zu immerhin 117 Millionen Euro Umsatz. Zusammengefasst gibt das Unternehmen seine Gewinne für Europa, Afrika und Mittleren Osten mit 30 Millionen Euro an. Trotzdem zahlt es in Deutschland Null Euro Gewinnsteuern. Wie macht es das?

Der Kaffee-Anbieter überweist jährlich an die niederländischen Starbucks-Holding Lizenzzahlungen in Höhe von 7,2 Millionen Euro. Diese „Gebühr“ für die Nutzung des Firmenlogos und -konzeptes wird natürlich vom Gewinn abgezogen. Außerdem überweist Starbucks erhebliche Zinsen für Kapital, das es zum Teil auch von sich selbst in den Niederlanden ausleiht.

Gut für Starbucks, dass die Niederlande eine der wichtigsten Steueroasen für Konzerne in Europa darstellen. Zinseinnahmen sind dort steuerfrei, Lizenzzahlungen steuerbegünstigt. So verblieben Null Euro für den deutschen Fiskus, 0,9 Millionen für den niederländischen.

„Aufgrund des Jahresfehlbetrages des Geschäftsjahres sowie der Verlustvorträge ergibt sich kein Steueraufwand“, heißt es im Jahresbericht lapidar.

Übrigens: In Großbritannien hat Starbucks nach massivem öffentlichen Druck angekündigt, 2013 und 2014 auf lukrative Steuerschlupflöcher zu verzichten und mindestens 11,5 Millionen Euro Steuern zu zahlen.